Camping in der Kulturlandschaft Moritzburg, direkt vor den Toren Dresdens

Schlagwort: Waldteichfreunde Moritzburg e.V.

Unsere Saison 2017 in Bildern

Auch im Jahr 2017 waren wir sportlich, gemeinschaftlich aktiv und haben viel gemeinsam erlebt. Die folgende Bilderreihe soll einen kleinen Rückblick auf unser erlebnisreiches Jahr bieten. Alles beginnt, wie in jeder Saison, mit unserem gemeinschaftlichen Frühjahrsputz, bei welchem wir unser Gelände nach dem viel zu langen Winter wieder auf Vordermann bringen. Durch ein relativ spät liegendes Osterfest, nach dem offiziellen Start in die Saison 2017 kam sogar der Osterhase zu besuch und versteckte für alle Kinder viele kleine Osternester.

Osterhase am Waldteich Osterhase am Waldteich

Aber mal der Reihe nach. Wir sind ja winteraktiv, daher hört unsere Saison eigentlich nie auf! Und auch in diesem Jahr, starteten wir im Schnee im Januar unser erstes Familienkaffee mit leckerem Kuchen:

FamilienkaffeeFamilienkaffee

Tanzen, Feiern, Beisammensein

Dieses zuckerhaltige Format ermöglicht es uns auch im Winter in Kontakt zueinander zu bleiben und erfreut sich äußerster Beliebtheit. Als der Winter dann vorbei war, trafen wir uns wieder an unserer Feuerschale und genossen die Lagerfeuerromantik:

Unser Udo sorgt dabei mit seiner Grilltheke für Verköstigung. Dabei organisiert er uns sein Team regelmäßig während der Saison eigene Veranstaltungen. So konnten wir dieses Jahr zweimal Weihnachten feiern:

Camperweihnacht 2017 Camperweihnacht 2017 Camperweihnacht 2017 Camperweihnacht 2017

Und trafen uns regelmäßig zum Festmahl. Beispielsweise zum Fischerfest und zum Enten- und Wildessen oder Tanzen und Feiern an Herrentag, sowie zu mehreren Tanzveranstaltungen:

Forellenessen 2017Forellenessen 2017Herrentag 2017Herrentag 2017

Spiel, Sport und Spaß

Aber als Sportverein, können wir nicht nur Feiern, sondern liefern uns regelmäßig sportliche Duelle in verschiedenen Disziplinen, wobei der Spaß im Vordergrund stehen, was nicht bedeutet das es nicht gelegentlich zu hitzigen Duellen kommt, hier beispielsweise beim Vollballturnier, unserem Ferienprogrammpunkt – Fußballturnier „Groß gegen Klein“, beim Darts und am Kindersportfest:

Herrentag 2017Kindersportfest 2018Volleyball2017Volleyballturnier 2017Fußballturnier - Groß gegen KleinFußballturnier - Groß gegen Klein

Feste feiern

Natürlich sind wir ein Verein der Freikörperkultur, aber auf dem Umzug anlässlich der 775 Jahr Feier unserer Nachbargemeinde Boxdorf, präsentierten wir uns ausnahmsweise in historischer Badebekleidung:historische Bademoden  historische Bademoden

Weil es so schön bei uns ist, kam der Weihnachtsmann in 2017 zweimal, dann auch nochmal im Dezember, wo er uns, neben ein paar Gaben, noch ein zwei Zauberer mitgebracht hat Weihnachten 2018  Weihnachtsfeier 2017   Weihnachten 2017

Es war, wie jedes Jahr, eine tolle Saison, welche ohne unsere Mitglieder und Besucher nicht zu jener schönen Zeit geworden wäre, wie sie war. Wir warten schon sehnsüchtig auf die nun bald startende Saison 2018. Bis dahin ruht unser Waldteich noch in Stille… Aber dann….

Waldteich im Winter

 

Weihnachtsfeier 2016

Weihnachtsfeier der Waldteichfreunde Moritzburg e.V. – Im beschaulichen Volkersdorf bei Dresden trug sich am 10.12.2016 fast schon ein Kriminalfall zu, als plötzlich zwei Männer mit rotem Gewand und Rauschebart behaupteten sie seinen jeweils die einzig wahren Weihnachtsmänner. Das galt es zu überprüfen. Hierfür können natürlich ausschließlich ganz spezielle Ermittlungsmethoden zum Einsatz kommen und auch ganz spezielle Ermittler! Nur die anwesenden Kinder, als Experten auf dem Gebiet der Weihnachtologie konnten da ein Urteil fällen. Also legten unsere zwei Weihnachtsmänner mit einem Hulahup Contest los, was liegt auch näher als Reifentanzen um die Kompetenzen des Weihnachtsmannes zu prüfen, die auch beide dabei  ein elegantes Bild abgaben. Die Kunst der Zauberei muss man bei dem Job selbstverständlich auch beherrschen. Der Versuch des später doch noch überführten Weihnachtsmannimitates eines unserer anwesenden Kinder weg zu zaubern, ging dann zum Glück auch gehörig schief. Die Kinder hatten wohl schon längst vermutet wer hier das Original und wer die Fälschung ist, aber dennoch unterzogen sich die Weihnachtsmänner noch einem ordentlichen Kräftemessen. Die Bilanz: sechs (Schokoladenweihnachts)männer gegen ein (Mini)mann, eine unglaubliche Leistung. Am Ende waren zum Glück alle gerettet. Das überführte Weihnachtsmannimitat, dessen Motive ihm dann doch niemand übel nehmen konnte, wollte er doch nur endlich auch mal so einen tollen Beruf ausüben und in viele glückliche Kinderaugen sehen, durfte als Hilfsweihnachtsmann die Geschenke verteilen. Die Kinder, welche sich über die kleinen Präsente freuen konnten und natürlich die Erwachsenen Gäste die bei leckerem Glühwein und Grog der Konversation und der Vorfreude auf die nächste Saison frönen konnten.

Wir danken in diesem Zusammenhang natürlich ganz besonders allen fleißigen Helfern, die diese Weihnachtsfeier jedes Jahr ermöglichen, dem Team unserer Grilltheke, die jede unserer Veranstaltung so super kulinarisch begleiten, dem Weihnachtsmann, das er den weiten Weg zu uns an den Teich auf sich genommen hat und auch allen großen und kleinen Besuchern.

Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern und nicht-Mitgliedern wundervolle, besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017.

 

Weihnachtsfeier 2016 - Waldteichfreunde Moritzburg e.V. Weihnachtsfeier 2016 - Waldteichfreunde Moritzburg e.V. Weihnachtsfeier 2016 - Waldteichfreunde Moritzburg e.V. Weihnachtsfeier 2016 - Waldteichfreunde Moritzburg e.V. Weihnachtsfeier 2016 - Waldteichfreunde Moritzburg e.V. Weihnachtsfeier 2016 - Waldteichfreunde Moritzburg e.V. Weihnachtsfeier 2016 - Waldteichfreunde Moritzburg e.V.

Brückewanderweg

Brücke meint die expressionistische Künstlergruppe BRÜCKE, welche 1905 in Dresden von den Architekturstudenten Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff gegründet wurde. Der Ursprung des Namens ist dabei nicht zur Gänze geklärt. Man vermutet jedoch das er sich entweder auf die vielen Brücken Dresdens bezog, die den Künstlern häufig als Motiv dienten, oder es sich um eine Metapher für den Willen zum Uferwechsel in der Kunst und die Überwindung alter Konventionen handelt. Nähere Informationen finden sich dazu hier. In den Sommermonaten zogen diese sich regelmäßig in die Natur nach Moritzburg zurück. Der BRÜCKE WEG zeichnet die verschiedenen Wirkungsstätten der expressionistischen Künstler nach und führt auf der Spuren der Künstlergruppe vorbei an 15 ehemaligen Wirkungsstätten in der Moritzburger Teich- und Kulturlandschaft. Neben Informationen zum Wanderweg und den verschiedenen Routen, ist auch eine App verfügbar.

Brücke Wanderweg Brückewanderweg - Rotes Haus Brückewanderweg - Dippelsdorfer Teich Brückeweg - Rotes Haus Brückeweg - Dippelsdorfer Teich

Winteraktiv

Auch wenn die Saison leider nur ein halbes Jahr andauert, ist das kein Grund nicht auch im Winter als Verein gemeinsam Zeit zu verbringen. Neben unserer jährlichen Weihnachtsfeier haben wir uns dieses Jahr zum Bowling getroffen und das recht erfolgreiche Format des monatlichen Familienkaffees etabliert. Aber schauen Sie selbst:

Bowling Waldteichfreunde Bowling Waldteichfreunde Bowling Waldteichfreunde Bowling Waldteichfreunde

Familienkaffee Waldteichfreunde Familienkaffee Waldteichfreunde Familienkaffee Waldteichfreunde Familienkaffee Waldteichfreunde Familienkaffee Waldteichfreunde

Moritzburg – Ein Spaziergang

Das unweit vom niederen Waldteich entfernte Moritzburg, ist, neben der Möglichkeit einer sehr schönen Radroute, auch sehr gut zu Fuß erkundbar. Die folgende Grafik (Quelle: maps.google.de) gibt einen Überblick über diesen Spaziergang:

SpaziergangMoritzburg

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Barockschloss Moritzburg, auf dessen großen Parkplatz mitten im Zentrum des Ortes auch unser Spaziergang startet. Das Schloss auf seiner künstlich angelegten Insel ist dabei schon direkt ersichtlich. Dabei trägt das Schloss den Namen seines ersten Bauherren, des Kurfürsten Moritz, welcher es im 16. Jahrhundert als Jagdhaus erbauen lies. Doch das heutige Jagdschloss, welches seine barocke Pracht im 18. Jahrhundert erhielt, geht auf August den Starken und seinen Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann zurück, welcher die Umbaupläne verwirklichte. Der Umbau endete dann mit dem Tod August des Starken. Der Kurfürst Friedrich August III., ein Urenkel August des Starken bezog darauf hin Anfang des 19. Jahrhundert die Umgebung des Schlosses stärker in die Gestaltung der Landschaft ein und erschuf den im weiteren Verlauf noch zu entdeckenden Leuchtturm, das Fasanenschlösschen und weitere Bauwerke.  Bekanntheit erhielt es auch als Kulisse für zahlreiche Märchenfilme, unter anderem für den Klassiker 3 Haselnüsse für Aschenbrödel. Es beherbergt Ausstellungen und kann auch durch die Teilnahme an Führungen besichtigt werden. Einen Überblick über aktuelle Ausstellungen, Öffnungszeiten und Preise finden sie hier.

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Unser Spaziergang führt uns weiter durch den Schlosspark, entlang des Schlossteiches mit dem Ziel Fasanenschlösschen.  Es ist Teil der 1728 angelegten Fasanerie des Schlossparks von Moritzburg und durch eine Sichtachse mit dem von dort 2,5 Kilometer entfernten Schloss Moritzburg visuell verbunden. Nach der Zerstörung des Gartens im 7-jährigen Krieg, wurde es nach der Regierungsübernahme 1768 durch den jungen Kurfürsten Friedrich August III., ein Urenkel von August dem Starken, im folgenden Jahr im Stil des Rokoko mit barocken Architekturelementen um einen Etage erweitert wieder aufgebaut. Bis 1945 gehörte die Anlage dem ehemaligen sächsischen Königshaus, mit der Bodenreform erfolgte die Aufteilung des Gartens in unterschiedliche Besitzverhältnisse. Heute unterhält der Freistaat Sachsen den Schlossbetrieb Moritzburg. Neben der Besichtigung des Besucherzentrums gibt es auch hier die Möglichkeit an Führungen teilzunehmen. Unweit des Fasanenschlösschens in Richtung niederer Großteich Bärnsdorf spazierend kann man direkt einen der ältesten Binnenleuchttürme Deutschlands sehen, welcher im späten 18. Jahrhundert als Teil einer Kulisse für nachgestellte Seeschlachten entstand. Dabei ist dies der einzige für diesen Zweck gebaute Leuchtturm in Deutschland. Er entstand in Würdigung der Seeschlacht von Çeşme in welcher russische Schiffe die osmanische Flotte in der östlichen Ägais besiegt haben. Davon beeindruckt lies Friedrich August III. eine ganze Küstenlandschaft am Großteich nachbauen.

Fasanenschlösschen Moritzburg

Fasanenschlösschen Moritzburg

Leuchtturm

Binnenleuchtturm

 

 

 

 

 

 

 

Die wunderschöne Anlage lädt hier auch zum verweilen ein und ist hervorragend für ein Picknick geeignet. Wer im Anschluss lieber eine Pferdekutsche für den Rückweg nutzen möchte kann dies hier tun, denn diese verkehren laufend zwischen Fasanenschlösschen und Moritzburger Schloss. Ansonsten kann man den Weg bequem über die beschriebene Sichtachse zum Parkplatz zurück legen oder ihn durch das umliegende Naherholungsgebiet beliebig erweitern. In letzterem Fall genießt man eine wunderbare Ruhe, mit deutlich weniger Besuchern in wunderbarer Natur. Für eine Stärkung zum Abschluss empfiehlt sich dann noch ein Eis an der kleinen Eisdiele direkt auf dem Parkplatz.

 

 

 

 

 

Die Sehenswürdigkeiten Dresdens – ein Überblick

Wie kann man diese geschichtsträchtige Stadt erleben, sie sehen und erfassen, das ist die Frage die sich bei den zahlreichen Möglichkeiten die sich aus ihr ergeben stellt. Dabei kann diese Frage nicht beantwortet werden, für jeden Dresdner und jeden Besucher ist es sicherlich ein anderer Ort der genau diese Stadt ausmacht und sie am besten beschreibt. Im Folgenden werden daher lediglich die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dresdens kurz vorgestellt. Manchmal bietet sich die Möglichkeit vom empfohlenen Pfad abzuweichen, Stadtteile zu besuchen die in keinem Reiseführer beschrieben stehen, einfach in eine Straßenbahn zu steigen und von Endhaltestelle zu Endhaltstelle zu fahren und sich unter die Bewohner dieser Stadt zu mischen. Viel Spaß beim entdecken.

  • Die Frauenkirche und der Neumarkt

Wohl das bekannteste Bauwerk Dresdens überhaupt und damit eines der Wahrzeichen ist die wiedererbaute Frauenkirche, eine evangelisch-lutherische Kirche des Barocks im Zentrum der Dresdener Altstadt, welche bereits durch die zahlreichen der Mutter Gottes geweihten Vorgängerkirchen auf eine tausendjährige Geschichte zurückblickt. Der heute bekannte Kuppelbau entstand aber erst im 18. Jahrhundert nach einem Entwurf von George Bähr. Bis zu den Luftangriffen der Alliierten am 13.Februar 1945 prägte Sie das Stadtbild und blieb im Anschluss bis zum Wiederaufbau in Form einer Ruine als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung erhalten. 1994 begann dann der bis 2005 andauernde Wiederaufbau den Spender und Fördervereine auf der ganzen Welt finanzieren halfen und das alte Stadtbild damit wieder herstellte. Aus dem Mahnmal gegen den Krieg sollte nun ein Symbol der Versöhnung werden. Nähere Informationen zur Besichtigung, Gottesdiensten, Terminen und der Geschichte des Bauwerkes finden Sie auf der Webseite der Frauenkirche. Im Zuge des Wiederaufbaus der Frauenkirche wurde auch der umliegende Neumarkt nach historischem Vorbild rekonstruiert und die typischen Giebelhäuser wieder errichtet, womit Dresden sein altes Stadtzentrum zurück erhalten hat.

  • Die Semperoper

Neben der Frauenkirche ein ebenfalls sehr bekanntes Bauwerk ist dieses von Gottfried Semper im ersten Bau zwischen 1838 und 1841 errichtete Opernhaus am Theaterplatz. Nach der völligen Zerstörung auf Grund eines Brandes im Jahre 1869 wurde es nach nur vier Wochen als Interimstheater wiedereröffnet und mit dem Bau des zweiten königlichen Hoftheaters begonnen, welches ebenfalls durch Gottfried Semper entworfen und unter der Leitung seines ältesten Sohn Manfred Semper errichtet wurde.  Am 31.August 1944 erneut geschlossen, fiel sie ein halbes Jahr später der Bombardierung Dresdens durch die Alliierten am 13.Februar 1945 zum Opfer und wurde abermals zerstört. Im Jahre 1977 begann dann der Wiederaufbau. Zum 40 jährigen Jubiläum der Zerstörung fand dann die feierliche Einweihung statt. Als Heimatstätte der sächsischen Staatskapelle, eine der ältesten und renommiertesten Orchester weltweit,  bietet die Teilnahme an einer Vorstellung eine tolle Gelegenheit zur Besichtigung der Semperoper, darüber hinaus werden aber auch Führungen angeboten. Neben der prachtvollen Innenausstattung und des prachtvollen Schmuckvorhangs des Opernhauses verfügt dieses über eine Fünf-Minuten-Digitaluhr als Nachbau der durch den Brand zerstörten Variante aus der Kunstuhrenfabrik Gutkaes, durch dessen ehemaligen Mitarbeiter Ludwig Teubner, welcher diese bis zu seinem Tod persönlich wartete. Des Weiteren legte Semper auf die künstlerische Ausgestaltung, welche einen starken historischen Bezug hat, größten Wert, worin eine Vielzahl an Skulpturen und Reliefs resultiert. Detaillierter Ausführungen zur Geschichte des Hauses, den Spielplan der sächsischen Staatskapelle und zu Führungen finden Sie direkt auf der Internetpräsenz der Semperoper.

  • Der Zwinger

Ein bedeutendes Bauwerk des Spätbarocks, gebaut von 1710 bis 1728 als Orangerie und Festspielplatz vom Architekten Pöppelmann und dem Bildhauer Permoser. Der Name des Gebäude- und Gartenkomplexes geht auf geht auf die im Mittelalter übliche Bezeichnung für einen Festungsteil zwischen der äußeren und inneren Festungsmauer zurück, auch wenn er diesen Zweck schon zu Baubeginn nie erfüllt hat. Dieses Gesamtkunstwerk aus Architektur, Plastik und Malerei zeugen von der Prachtentfaltung während der Regentschaft des Kurfürsten Friedrich August I., auch August der Starke genannt, welches zunächst als Vorhof für ein neues Schloss angedacht war, wodurch die Bebauung zur Elbseite hin zunächst offen blieb. Mit dem Tod August des Starken wurden diese Pläne aufgegeben. Erst Gottfried Semper schloss den Bau ein Jahrhundert später mit der Sempergalerie ab. Auch den Zwinger trafen die Luftangriffe am 13. Februar 1945 schwer und sorgten für umfassende Zerstörungen. Seit dem Wiederaufbau in den 1950er und 1960er Jahren  beherbergt er die berühmte Gemäldegalerie Alte Meister mit der Sixtinischen Madonna, den Mathematisch-Physikalischen Salon und die Porzellansammlung, die bedeutendste und umfangreichste keramische Spezialsammlung der Welt. Umfangreichere Informationen zur Geschichte, Preise und Öffnungszeiten sind auf der Präsenz des Zwingers zu finden.

  • Der goldene Reiter

Beim goldenen Reiter handelt es sich um ein Standbild des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August der Starke, welches als bekanntestes Denkmal und Wahrzeichen Dresdens gilt, und auf dem Neustädter Markt zu finden ist. Die Statue zeigt August den Starken vergoldet, in Überlebensgröße als in eine römische Rüstung gehüllt auf einem sich aufrichtenden Lipizzanerhengst in Richtung seines Königreichs Polen reitend.

  • Das blaue Wunder

„Blaues Wunder“ ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Loschwitzer Brücke, ein weiteres Wahrzeichen, welche die Dresdener Stadtteile Loschwitz und Blasewitz miteinander verbindet. Sie wurde 1893 als fünfte Elbbrücke in Dresden fertiggestellt und ist diejenige mit der ältesten Bausubstanz, da sie weder im Krieg zerstört, noch aus anderen Gründen Umbaumaßnamen zum Opfer gefallen ist. Das sie der Sprengung durch die auf dem Rückzug befindliche Wehrmacht entgangen ist, ist beherzten Einheimischen zu verdanken, woran bis heute eine Gedenktafel auf Blasewitzerseite erinnert. Die Bezeichnung „blaues Wunder“ geht auf das damalige „Wunder“ zurück, dass diese Brückenkonstruktion trotz ihrer 100m Spannweite keine Strompfeiler in der Elbe benötigte, ergänzt durch die blaue Farbe, ward dieser Beiname geschaffen.   Entlang der Brücke befinden sich zahlreiche Ausflugslokale, ein traumhaftes Elbpanorama inklusive.

  • Das Residenzschloss

Das Dresdner Residenzschloss ist ein Renaissancebau in der Innenstadt und war einst das Machtzentrum sächsischen Kurfürsten und Könige. Im 14. Jahrhundert erstmals als Burganlage erwähnt, entstand im 15.Jahrhundert der vierflügelige Schlossbau. Seine Pracht erhielt das Schloss dann durch den Wiederaufbau unter der Regie August des Starken nach der Vernichtung durch einen Brand im Jahre 1701. Auch das Residenzschloss fiel den Angriffen der Alliierten am 13.Februar 1945 zum Opfer, wobei seine rund 500 Säle und Zimmer erneut bis auf die Grundmauern niederbrannten, der größte Teil der kostbaren Innenausstattung ging verloren. 1985 startete der Wiederaufbau als Museumskomplex der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, dieser erstreckte sich in Gänze bis ins Jahr 2010, als die englische Treppe und die türkische Cammer im inneren des Schlosses fertiggestellt wurden. Der Museumskomplex umfasst nun das historische Grüne Gewölbe, die Rüstkammer, das Kupferstich-Kabinett und das Münzkabinett. Ausführlichere Informationen bietet die Seite der staatlichen Kunstsammlung Dresden.

  • Der Fürstenzug

Eng verbunden mit dem Dresdener Schloss ist auch der Fürstenzug, ein überlebensgroßes Bild eines Reiterzuges, der sich an dessen Außenseite befindet.  Der Fürstenzug, aufgetragen auf 23.000 Fließen aus Meißner Porzellan ist 102 Meter lang und stellt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1904 in Sachsen herrschenden 35 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht der Wettiner dar. Es gilt als größtes Porzellanbild der Welt. Eine Liste mit allen abgebildeten Regenten, samt Querverweisen ist hier zu finden.

  • Die katholische Hofkirche

Die katholische Hofkirche in Dresden ist die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, sowie die Stadtpfarrkirche Dresdens und wurde durch Gaetano Chiaveri im Zeitraum 1739 bis 1755 im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August II. von Sachsen im barocken Stil errichtet. Sie ist der größte Kirchenbau Sachsens. Nach der Bombardierung Dresdens 1945 wurde die Kirch zerstört, wurde aber zwischen 1945 und 1968 wieder aufgebaut. In der Gruft befinden sich 49 Sarkophage der Kurfürsten und Könige des Wettiner Geschlechts, sowie deren Verwandte. Mit Ausnahme von August des Starken, dessen Gebeine ruhen in Krakau, nur ein Gefäß mit seinem Herz wurde nach Dresden gebracht.

  • Die brühlsche Terrasse

Die brühlsche Terrasse ist Teil der Dresdener Befestigungsanlagen und diente zu Beginn militärischen Zwecken. Doch im beginnenden 18. Jahrhundert wurden erste Teile des in etwa 500m lange Elbwalls durch Friedrich August II. an seinen Kabinettsminister Heinrich Brühl verschenkt, welcher dann auch als Namensgeber diente. In den Folgejahren lies dieser durch den Architekten Johann Christoph Knöffel das Areal für die exklusive Nutzung durch die adelige Gesellschaft umgestalten. Heute ist es ein gärtnerisches Kleinod zwischen Carolabrücke und Augustusbrücke, welches jährlich viele Touristen zum flanieren einlädt.

  • Das Elbufer

Das Elbufer erstreckt sich natürlich nicht nur über das Stadtgebiet Dresdens, sondern auch darüber hinaus. Wer einen kleinen Einblick in seine Vielfalt gewinnen will, kann die Flotte der sächsischen Dampfschifffahrt nutzen, welche aus dem Zentrums Dresdens in Richtung sächsische Schweiz schippern. Dies nutzt sich auch hervorragend für einen Tagesausflug in eben jenes Gebirge, welches sich vor den Toren Dresdens erstreckt und viele schöne Wanderwege und Aussichten bietet. Einen besonderen Flair hat aber auch ein Spaziergang entlang des Elbufers auf der neustädter Seite, als Teilstrecke eines überregionalen Wander- und Radwegs. Hier genießt man einen wunderschönen Blick auf die Silhouette  Dresdens mit Semperoper, Schloss, brühlscher Terrasse und Frauenkirche, welche des Nachts auch sehr schön beleuchtet sind. Des Weiteren finden auf dieser Elbseite gerade im Sommer häufiger Veranstaltungen statt, wie die Dresden Filmnächte am Elbufer oder Konzerte.

 

Und natürlich noch viele weitere mehr. Darüber hinaus verfügt Dresden über zahlreiche Museen, welche aber auf Grund ihrer Vielzahl einen eigenen Beitrag erhalten. Bekannte Beispiele sind das grüne Gewölbe und die Gemäldegalerie der alten Meister, aber auch das Hygienemuseum und die technische Sammlung Dresden.

 

 

 

Weihnachtsfeier 2015

„Am 05.12.2015 kam der Weihnachtsmann, kam mit seinen Gaben

Basteln, Märchen, Sang und Spiel

Und auch sonst der Freude viel

ja, o welch ein Glücksgefühl…“

Vielen Dank an alle fleißigen Helferlein und natürlich den Weihnachtsmann für diese wunderschöne Feierstunde!

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mittelalterliches Treiben am niederen Waldteich

Am 27.Juni 2015 waren bei uns die Burgfräuleins und Ritter los, als es im Rahmen des diesjährigen Kinderfestes galt auf unserem Campingplatz eine Zeitreise ins Mittelalter zu unternehmen. Neben unseren alljährlichen Aktivitäten wie Kinderschminken, Reiten und Basteln konnten sich nun mutige Ritter(innen), Prinzen und Prinzessinnen im Speerwerfen, Armbrustschießen, verrückten Ritterspielen und im Kampf mit einem erfahrenen Knappen versuchen. Gut gestärkt mit Kuchen aus unserem Kindercafé konnten dann alle eine spannende Ritterkampfvorführung bewundern, um nach dem anschließenden mittelalterlichen Abendschmaus den Abschluss unseres Kinderfestes mit einem Lampionumzug zu begehen.

mittelalterliches Treiben

mittelalterliches Treiben

mittelalterliches Treiben

mittelalterliches Treiben

Kindercafé

Kindercafé

Bastelstrasse

Bastelstrasse

Armbrust schießen

Armbrust schießen

Knappenkampf

Knappenkampf